
Hannah Cooke
Kunstmuseum, Heidenheim
15.10.23, 11:00 Uhr
How to Face Picasso
Anlässlich des 50. Todestages Pablo Picassos hat das Kunstmuseum Heidenheim mit Hannah Cooke erstmals eine Künstlerin dazu eingeladen, mit ihren Werken auf Leben und Werk des Spaniers zu reagieren. Für die Ausstellung in der Hermann Voith Galerie beschäftigte sich die Karlsruherin intensiv mit dem problematischen Umgang Picassos mit seinen Frauen und Geliebten. Dieser ist in der jüngsten Vergangenheit, vor allem in Folge der Me-Too-Bewegung, verstärkt in den Fokus geraten. Mit dem Wissen um das misogyne Verhalten des Malers, Bildhauers und Grafikers muss heute gefragt werden, wie ein adäquater Umgang den Arbeiten aussehen soll. Dies ist vor allem deshalb relevant, da bei Picasso Privatleben und künstlerisches Werk aufs Engste miteinander verknüpft sind.
Cookes Antwort besteht zum einen aus fünf textilen Arbeiten, den Red Flags. Jede davon kann als weiblicher Kommentar gelesen werden. Zum anderen eröffnet die konzeptuell arbeitende Künstlerin auch durch ein kuratorisches Konzept Freiräume für eine alternative Lesart. Die Ausstellung How to Face Picasso wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Cookes Antwort besteht zum einen aus fünf textilen Arbeiten, den Red Flags. Jede davon kann als weiblicher Kommentar gelesen werden. Zum anderen eröffnet die konzeptuell arbeitende Künstlerin auch durch ein kuratorisches Konzept Freiräume für eine alternative Lesart. Die Ausstellung How to Face Picasso wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Veranstaltungsort
KunstmuseumMarienstraße 4
89518 Heidenheim -
- Telefon: 7321 - 327-4810
- E-Mail: kunstmuseum@heidenheim.de
- Webseite: www.kunstmuseum-heidenheim.de
Veranstalter
KunstmuseumMarienstraße 4
89518 Heidenheim -
- Telefon: 7321 - 327-4810
- E-Mail: kunstmuseum@heidenheim.de
- Webseite: www.kunstmuseum-heidenheim.de