Krieg und Frieden
Kunstmuseum, Heidenheim
12.11.24, 11:00 Uhr +
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Picasso im Spiegel der Sammlung
Wer an Pablo Picasso denkt, wird schnell an zwei seiner berühmtesten Motive denken: Guernica und die Friedenstaube. Beides sind Ikonen einer Kunst, die sich gegen Krieg und für den Frieden einsetzt. Angesichts der weltweiten Unruhen und militärischen Auseinandersetzungen haben seine Werke wieder einen traurigen Präsenz erhalten.
Unter dem Titel „Krieg und Frieden“ zeigt das Kunstmuseum Heidenheim einige seiner wichtigsten Werke Picassos im Dialog mit anderen Arbeiten aus den städtischen Sammlungen, darunter auch Highlights aus der Schenkung des gebürtigen Heidenheimers Alfred Gunzenhauser.
Die Zusammenschau bildet einen Querschnitt durch die Sammlung des Kunstmuseums sowie einen vielgestaltigen Kommentar auf die Zeitgeschichte.
Der Rundgang erstreckt sich entlang verschiedener Kapitel. Im ersten Teil geht es dabei um den „Krieg“, genauer gesagt um die Frage, welche Optionen Künstlerinnen und Künstlern während der Zeit des zweiten Weltkriegs für ihre künstlerische Praxis hatten.
Anschließend werden verschiedene Kommentare und Dokumentationen von Gewalt und Krieg, von Franco über die Atombombe bis hin zum aktuellen Krieg in der Ukraine, versammelt.
Den eher kriegskritischen Gemälden und Druckgrafiken stehen Werke der Rubrik „Frieden“ gegenüber. Hier stehen natürlich Picassos Tauben im Zentrum, aber auch die freudigen, lebensbejahenden Arkadienbilder sind hier zu sehen.
Es folgen zwei Kapitel, in denen es um den Stierkampf und die Liebesdarstellungen von Pablo Picasso geht. Hieran wird deutlich, dass beide Themenbereiche sowohl die Schönheit als auch Gewalt und Tod zeigen, wobei die Übergänge fließend sind.
Das letzte Kapitel der Schau widmet sich dem Mythos Picassos. Was machte diesen Künstler so bekannt und welche Kommentare auf den Kunstmarkt ergeben sich daraus?
Mit Werken von
Horst Antes, Willi Baumeister, Julius Brauckmann, Hannah Cooke, Simone Demandt, Rineke Dijkstra, Otto Dix, Maxim Dondyuk, Fritz Göhring, Johannes Grützke, Hubertus Hierl, Jenny Holzer, Paul Klee, Linde King Lichtwer, Quentin de Ladelune, Pablo Picasso, Horst Solf, Philipp Valenta, Andreas Welzenbach
Unter dem Titel „Krieg und Frieden“ zeigt das Kunstmuseum Heidenheim einige seiner wichtigsten Werke Picassos im Dialog mit anderen Arbeiten aus den städtischen Sammlungen, darunter auch Highlights aus der Schenkung des gebürtigen Heidenheimers Alfred Gunzenhauser.
Die Zusammenschau bildet einen Querschnitt durch die Sammlung des Kunstmuseums sowie einen vielgestaltigen Kommentar auf die Zeitgeschichte.
Der Rundgang erstreckt sich entlang verschiedener Kapitel. Im ersten Teil geht es dabei um den „Krieg“, genauer gesagt um die Frage, welche Optionen Künstlerinnen und Künstlern während der Zeit des zweiten Weltkriegs für ihre künstlerische Praxis hatten.
Anschließend werden verschiedene Kommentare und Dokumentationen von Gewalt und Krieg, von Franco über die Atombombe bis hin zum aktuellen Krieg in der Ukraine, versammelt.
Den eher kriegskritischen Gemälden und Druckgrafiken stehen Werke der Rubrik „Frieden“ gegenüber. Hier stehen natürlich Picassos Tauben im Zentrum, aber auch die freudigen, lebensbejahenden Arkadienbilder sind hier zu sehen.
Es folgen zwei Kapitel, in denen es um den Stierkampf und die Liebesdarstellungen von Pablo Picasso geht. Hieran wird deutlich, dass beide Themenbereiche sowohl die Schönheit als auch Gewalt und Tod zeigen, wobei die Übergänge fließend sind.
Das letzte Kapitel der Schau widmet sich dem Mythos Picassos. Was machte diesen Künstler so bekannt und welche Kommentare auf den Kunstmarkt ergeben sich daraus?
Mit Werken von
Horst Antes, Willi Baumeister, Julius Brauckmann, Hannah Cooke, Simone Demandt, Rineke Dijkstra, Otto Dix, Maxim Dondyuk, Fritz Göhring, Johannes Grützke, Hubertus Hierl, Jenny Holzer, Paul Klee, Linde King Lichtwer, Quentin de Ladelune, Pablo Picasso, Horst Solf, Philipp Valenta, Andreas Welzenbach
Veranstaltungsort
KunstmuseumMarienstraße 4
89518 Heidenheim -
- Telefon: 7321 - 327-4810
- E-Mail: kunstmuseum@heidenheim.de
- Webseite: www.kunstmuseum-heidenheim.de
Veranstalter
KunstmuseumMarienstraße 4
89518 Heidenheim -
- Telefon: 7321 - 327-4810
- E-Mail: kunstmuseum@heidenheim.de
- Webseite: www.kunstmuseum-heidenheim.de