Theaterring: „Animal Farm“
Konzerthaus Heidenheim
01.04.25, 19:30 Uhr
LT Schwaben
Nachdem Roman von George Orwell
Landestheater Schwaben, Memmingen
Dienstag, 01. April 2025
19.30 Uhr Konzerthaus
Animal Farm
„Alle Tiere sind gleich“, so lautet das wichtigste Gebot der Tiere in George Orwells Animal Farm. Nachdem der verhasste Bauer vom Hof verjagt wurde, sind die Tiere endlich frei. Sie arbeiten hart und versorgen sich erfolgreich selbst. Aufgrund ihres organisatorischen Geschicks übernehmen die Schweine schon bald die Leitung des Bauerhofs. Als sich ein Streit über das weitere Vorgehen zwischen den beiden Ebern Napoleon und Schneeball soweit zuspitzt, dass letzterer nur mit Mühe lebendig fliehen kann, steht Napoleons Ambitionen nichts mehr im Wege. Er etabliert eine Herrschaft der Schweine, die mehr und mehr die Gebote der Tiere bricht, auf Ausbeutung fußt und den Hof durch Misswirtschaft zu ruinieren droht. Schließlich sind Schweine und die verhassten Menschen kaum noch zu unterscheiden:
„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“ George Orwell (1903–1950) nutzte in seinem 1945 erschienen Roman das Mittel der Tierfabel, um die Geschichte der frühen Sowjetunion nachzuzeichnen. Von der Oktoberrevolution über die Vertreibung Trotzkis bis hin zum Nichtangriffspakt mit Deutschland lässt er die Ereignisse auf einem Bauernhof voller Tiere, die über sich selbst gebieten, lebendig werden. Ein Schwerpunkt seiner Darstellung liegt dabei auf der schleichenden Umwandlung des zunächst herrschenden Sozialismus hin zum Stalinismus, in dem der
Eber Napoleon eine Schreckensherrschaft errichtet und sich die Revolution endgültig vom Volk entfremdet. Neben 1984 (1949) ist Animal Farm Orwells bedeutendstes Werk, das an Aktualität nichts eingebüßt hat.
Landestheater Schwaben, Memmingen
Dienstag, 01. April 2025
19.30 Uhr Konzerthaus
Animal Farm
„Alle Tiere sind gleich“, so lautet das wichtigste Gebot der Tiere in George Orwells Animal Farm. Nachdem der verhasste Bauer vom Hof verjagt wurde, sind die Tiere endlich frei. Sie arbeiten hart und versorgen sich erfolgreich selbst. Aufgrund ihres organisatorischen Geschicks übernehmen die Schweine schon bald die Leitung des Bauerhofs. Als sich ein Streit über das weitere Vorgehen zwischen den beiden Ebern Napoleon und Schneeball soweit zuspitzt, dass letzterer nur mit Mühe lebendig fliehen kann, steht Napoleons Ambitionen nichts mehr im Wege. Er etabliert eine Herrschaft der Schweine, die mehr und mehr die Gebote der Tiere bricht, auf Ausbeutung fußt und den Hof durch Misswirtschaft zu ruinieren droht. Schließlich sind Schweine und die verhassten Menschen kaum noch zu unterscheiden:
„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“ George Orwell (1903–1950) nutzte in seinem 1945 erschienen Roman das Mittel der Tierfabel, um die Geschichte der frühen Sowjetunion nachzuzeichnen. Von der Oktoberrevolution über die Vertreibung Trotzkis bis hin zum Nichtangriffspakt mit Deutschland lässt er die Ereignisse auf einem Bauernhof voller Tiere, die über sich selbst gebieten, lebendig werden. Ein Schwerpunkt seiner Darstellung liegt dabei auf der schleichenden Umwandlung des zunächst herrschenden Sozialismus hin zum Stalinismus, in dem der
Eber Napoleon eine Schreckensherrschaft errichtet und sich die Revolution endgültig vom Volk entfremdet. Neben 1984 (1949) ist Animal Farm Orwells bedeutendstes Werk, das an Aktualität nichts eingebüßt hat.
Tickets
Preis: Kat. A 22,- EUR erm. 11,-EUR/ Kat. B 17,50 EUR erm. 8,75 EUR/ Kat. C 13,-EUR erm.6,50 EUR
Veranstaltungsort
Konzerthaus HeidenheimAlfred-Bentz-Str. 6
89522 Heidenheim -
- E-Mail: info@locations-hdh.de
- Webseite: www.locations-hdh.de
Veranstalter
Stadt Heidenheim – Festspiele und KulturbüroChristianstraße 2
89520 Heidenheim -
- Telefon: 07321 - 327-4200
- E-Mail: kultur@heidenheim.de
- Webseite: heidenheim.de