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Der 9. November – Die Deutschen und ihr Schicksalstag

Haus der Ev. Kirche – Paulusgemeindehaus, Heidenheim

11.11.24, 19:00 Uhr

Vortrag mit Dr. Wolfgang Niess
Die Revolution von 1918/19, der Hitlerputsch 1923, die Pogromnacht 1938, das Attentat von Georg Elser auf Adolf Hitler 1939 und die friedliche Revolution von 1989 – alle diese Ereignisse sind mit dem 9. November verknüpft. Er gilt vielen als der deutsche „Schicksalstag“.
Vier dieser fünf Ereignisse sind freilich durch einen inneren Zusammenhang verbunden, von „Schicksal“ keine Spur. Im 9. November spiegelt sich vielmehr wie in keinem anderen Tag des Jahres der Kampf um die Demokratie in Deutschland. Er steht für die erfolgreichen Revolutionen von 1918 und 1989 ebenso wie für den konterrevolutionären Putschversuch von 1923. Er steht für die grauenvollen Verbrechen der NS-Diktatur an den deutschen Juden ebenso wie für den Widerstandswillen einzelner, die den Mut fanden, dem Regime entgegenzutreten. Das ist es, was den 9. November zu einem besonderen Tag für uns Deutsche macht.
Der Historiker und Journalist Wolfgang Niess schildert die herausragenden Novemberereignisse und beschreibt den Kampf um die Erinnerung.
Er folgt den Spuren des 9. November und entfaltet so ein Panorama des 20. Jahrhunderts mit all seinen Widersprüchen. In seinem Buch „Der 9. November. Die Deutschen und ihr Schicksalstag“ setzt er sich dafür ein, den 9. November zu einem „Nationalen Gedenktag“ zu machen.

Eintritt: 6 €

Veranstaltungsort

Haus der Ev. Kirche – Paulusgemeindehaus

Bahnhofstraße 33
89518 Heidenheim -

Veranstalter

Arbeitskreis für christlich-jüdische Verständigung bei der Ev. und Kath. Erwachsenenbildung

Bahnhofstr. 33
89518 Heidenheim -

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